Kressin

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1235 wurde Kressin erstmals urkundlich erwähnt. Kressin war ursprünglich ein Bauerndorf, welches im Dreißigjährigen Krieg völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Im 18.Jahrhundert entstand statt dessen ein Rittergut. Anfang des 19.Jahrhunderts gab es auch noch eine Schäferei und eine Hollenderei. Das Gut hatte viele Eigentümer, welches 1891 mit einer Größe von etwa 374 ha geführt wurde. 1936 wurde ein Teil der Gutsflächen an Neusiedler aufgeteilt, welche sich an der Straße zu Gallin ihre so genannten Einfirsthäuser bauten, in denen sich die Wohnung, der Stall und die Scheune unter einem Dach der Bauernfamilie befand. Der Rest des Gutes wurde 1945 enteignet und an Neubauern vergeben. Neben den Gutskaten entstanden noch Neubauernhäuser.